Pusteblumen konservieren und dekorieren
Augen schließen, etwas wünschen, pusten und hoffen, dass sich der Wunsch erfüllt. Mich hat die Pusteblume schon in der Kindheit fasziniert. Heute bin ich eher am Fluchen, wenn ich sie in meinem Garten entdecke. Aber richtig böse sein .... nein, das kann ich ihr dennoch nicht, weil sie für mich ein wahres Wunderwerk der Natur ist.
Warum holen wir uns dieses fragile Gebilde nicht einfach in die Wohnung?
Ich bin nicht so die Bastelmaus, dennoch erfreue ich mich an tollen Dekorationen. Besonders, wenn sie selbst gemacht sind. Bei meiner Recherche zum Thema Löwenzahn bin ich auf diese großartige und einfache Idee von Irene Angehrn (www.stich-und-faden.ch) gestoßen.
Beachten muss man eigentlich nichts. Wichtig ist nur der richtige Zeitpunkt der Ernte. Und frustriert darf man nicht sein, wenn nicht jeder Bommel was wird. Lieber ein paar mehr machen. Verblüffend finde ich, dass die später aufgeblühten Pusteblumen recht robust sind. Wer mag, kann sie noch mit Haarspray fixieren. Ist aber nicht unbedingt notwendig.
Die Bommel sehen super in Schalen aus, scheinbar zufällig liegend, auf einer Kommode oder aufgereiht auf einem Silberdraht als Girlande.
Lasst Eurer Fantasie freien Lauf und schickt mir einfach ein Foto von Euren Ergebnissen. Das würde mich freuen.
So gehts:
In die hohlen Stängel vorsichtig Draht oder Holzspieße stecken.
Mit großzügigem Abstand am besten auf eine Styroporplatte stecken.
Nach ein bis zwei Tagen ist es vollbracht. Eventuell mit Haarspray fixieren.
Eure Marion B. (mb@konzept7.de)
Fotos & Idee: Irene Angehrn | mit Strich & Faden
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