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Die natürliche Kraft des Löwenzahn

Autorenbild: Marion BaumannMarion Baumann

Bei Verdauungsbeschwerden

Der positive Einfluss des Löwenzahns wirkt sich besonders auf die Organe, die an der Verdauung beteiligt sind aus. Er steigert die Magensaftsekretion, wirkt appetitanregend und außerdem krampflösend.


Rezept: Löwenzahntee Einen gehäuften Teelöffel getrocknete Blätter oder Blüten (selbst getrocknet oder aus der Apotheke), in eine große Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Den Tee 10 Minuten ziehen lassen und schlückchenweise trinken.

Für Leber und Galle

Löwenzahn regt die Produktion der Gallenflüssigkeit in der Leber an und verbessert den Fettstoffwechsel, hilft also beim Abbau beispielsweise einer Fettleber (in Verbindung mit einer passenden Ernährung).

Tee kann sowohl von den Blättern, den Blüten als auch von der getrockneten Wurzel zubereitet werden.


Bei Insektenstichen

Das Auftragen des Pflanzensaftes aus dem Stängel oder der Wurzel des Löwenzahns lindert Schmerzen und Juckreiz von Insektenstichen.

Falls der Stängelsaft nicht wirksam genug erscheint, kann man auch die komplette Pflanze in einem Mixer mit etwas Wasser zu Brei zerkleinern auf die entsprechenden Stellen auftragen.


Bei Hautproblemen

Hühneraugen, Hornhaut und Warzen beispielsweise werden zwei- bis mehrmals täglich mit dem weißen Pflanzensaft aus den Löwenzahnstängeln benetzt und können laut volksheilkundlichen Berichten mit dieser Behandlung – nach mehrwöchiger Anwendung – beseitigt werden.


Als Wundheiler

Da der Löwenzahn antibakterielle und damit entzündungshemmende Eigenschaften aufweist, kann er auch zur Behandlung und zur Heilung von Wunden genutzt werden und somit Infektionen verhindern.


Vitamine und Mineralstoffe

Löwenzahn versorgt uns auch als Lebensmittel mit einem Vielfachen an Vitaminen und Mineralstoffen – verglichen mit normalem Salat.


Sehen lassen kann sich auch der Gehalt an Vitamin C: Rund 68 Milligramm sind in 100 Gramm enthalten, also gut zwei Drittel unseres Tagesbedarfs. Sowohl Blätter als Blüten sind auch für Kinder völlig unbedenklich, allerdings sind, je nach Saison, die Bitterstoffe höher, so dass er Kindern einfach nicht schmeckt. Deshalb für Gemüse und Salat die zarten Blättchen im Frühling bevorzugen.


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